Wie raffinierter Zucker unseren Körper schädigt
Wieso man auf raffinierten Zucker möglichst verzichten sollte? Schlaflosigkeit, Erschöpfung und Karies sind nur einige Folgen von Zuckerkonsum. Weit verbreitet und akzeptiert in unserer Gesellschaft, hat er jedoch gesundheitlich besorgniserregende Folgen.
Wer kennt es nicht, schon als Kind werden die Meisten von uns darauf getrimmt, Zucker als eine Art Belohnung anzusehen. "Du hast eine Eins im Mathetest? Hier nimm einen Schokoriegel!" oder " Iss dein Essen auf, sonst bekommst du keinen Nachtisch." Das zieht sich bis ins erwachsene Alter "Ich hatte einen anstrengenden Tag, also belohne ich mich jetzt und schaue einen Film und knabber dazu Schokolade". Aber zu viel Zucker kann abhängig machen, besonders wenn er in uns mit "der Belohnung" oder der "schönen Zeit" assoziiert wird.
Dabei muss man natürlich nach der Art von Zucker unterscheiden. Fruktose ist der Zucker, der z.B. in Obst vorkommt und Lactose ist der Milchzucker.
Der im Haushalt vorkommende Zucker ist der Zweifachzucker (Saccharose), der je zur Hälfte aus Glukose und Fruktose besteht. Glukose (Einfachzucker) lässt den Blutzuckerspiegel rapide ansteigen. Dabei schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus. Bei diesem Prozess wird der Zucker in die Zellen geschleust und die Fetteinlagerung wird beschleunigt.
Jedoch ist es wichtig, auf die Art von Zucker zu achten, die man konsumiert. Denn Fruchtzucker ist durchaus sehr wichtig für den Menschen. Es wird empfohlen, dass ein Erwachsener jeden Tag ca. 2 Hände voller Obst isst. Deshalb solltet ihr nicht komplett auf alle Zuckerarten verzichten. Es ist deshalb empfehlenswert auf die Art von Zucker zu achten, die man isst und beim nächsten Mal snacken lieber einen Obstteller zu machen, als Süßigkeiten mit raffiniertem Zucker zu essen.